Beute

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Das Beuteltier trägt seine Beute in (hier: 3) Beuteln fort

Die Beute ist auf Kooperation mit einem Fressfeind spezialisiert. Sie überlässt sich ihm aus rein altruistischen Gründen. So entgeht sie dem Gefangenendilemma. Auf Schiffen wird sehr viel Beute angehäuft. Diese findet man noch ein paar hundert Jahre später mit Hilfe von Schatzsuchern. Manche Tiere, zum Beispiel Würmer, fallen ihre Beute von innen an. Das bietet ihnen einen erhöhten Schutz. Die Beutetiere schützen ihre Symbionten und ernähren sie.

Beispiele für Beute:

Rotkäppchen verschlang den Wolf von innen, füllte ihn dann mit Steinen und warf ihn in den Brunnen. Die sieben Geißlein wurden von einer Uhr verschlungen. Es gelang dem Wolf, sechs von ihnen aus dem Uhrkasten zu retten. Zur Belohnung wurde er mit Wackersteinen gefüllt und seine Wasserversorgung wurde bis an sein Lebensende sichergestellt. Peter sang ein Lied und brachte den Wolf, der die Ente in seinem Inneren wärmte, in den Zoo. Manchmal streiten sich verschiedene Wesen um Beute, das kommt in dem uralten Lied zum Ausdruck: „Fuchs du hat die Gans gestohlen, gib' sie wieder her!“