News:2014-02-21 – Boxer-Aufstand in der Uckermark

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News vom 21.02.2014

Wladimir Klitschko juckte es in den Fingern: Was ihm im Vergleich zu seinem Bruder Vitali Klitschko einfach noch fehlte war eine Revolution mit sich selbst als Revolutionsführer. Nachdem in Berlin die Okapi-Bewegung zu lasch ausfiel für einen Sturz von Angela Kamerkel und auch die Autonomen immer am 1. Mai nur einen Sturm auf Kreuzbergs Spirituosenläden statt den Sturm auf die Destille hinkriegen, ging er nur ein paar Kilometer vor die Tore der Stadt und fand sie, SEINE Revoluzzer. Der Faust-Zauberer zog sie buchstäblich aus seinem Hut wie ein Kaninchen, die uckere Revolution der Uckermark.

Nun tobt rund um die Uckermärker Seen endlich, was vor kurzem noch undenkbar war: Ein Aufstand im Kernland der modernen Kamelwelt, in Norddeutschland. Hier war einmal das Siedlungsgebiet der Ukranen, bis es im Jahre 1147 Bärzog Albrecht von Brandenburg den Wenden entwendete beim Wendenkreuzzug, hier soll es nach dem Willen von Comandante Klitschowlada auch wieder sein. Sein Bruder sorgt derweil für einen EU-Anschluss des heutigen Siedlungsgebietes der Ukranen, ebenfalls durch Revolution, gegen den dort regierenden Januskopfwitsch, der sich gewaltsam weigert die ukranischen Gas-Lieferungs-Verträge mit Gazprom zugunsten von heißer Luft aus der klimaerwärmten EU zu kündigen. Im Gegensatz zur Schweiz will Vitali Klitschko seine Ukraine rein bringen ins Schengengebiet, damit die Ukranen bald wieder unbürokratisch in ihr Stammland an der U(e)cker umsiedeln können. Bis jetzt sieht es dort aber wenig einladend aus, denn die Ukranen bauten Barrikaden aus den Kunstwerken ihres Nationalkünstlers Günther Uecker. Die Uecker'schen Nagelbretter schrecken tatsächlich bislang die pommerschen Merkel-Milizen vor Vorstößen zurück, jedoch haben sie das norddeutsche Binnenland in einen Nebel gehüllt, der selbst dichten Küstennebel vergleichsweise voll transparent erscheinen lässt. Dieser Nebel ist aus Tränengas, gegen das die ukranischen Uckermärker Aufmucker jedoch ein Mittel fanden durch ihre Hymne Tränen lügen nicht! welche die Gegner zu sehr viel mehr Tränen rührt als deren Chemiewaffen die Ukranen, und als Geheimwaffe zur psychologischen Kriegführung schickte Comandante Klitschkowladas Bruder aus Kiew seine Elitetruppe, die Unterkrainer Musikanten, eine hochmodern mit Vuvuzelas ausgerüstete Blaskapelle. Noch ist unklar, ob die Klitschkos auch in Besitz alter ukrainischer Atombomben gelangt sind, weshalb Feldherrin Ursula von der Leyen von einem Einsatz der Bundeswehr als Friedenstruppe bislang noch Abstand nimmt, so sagte sie jedenfalls am Rande eines Sonder-Ehren-Zapfenstreiches aller weiblichen Bundeswehrangehörigen für den Wendekreuzzugsprediger der Münchener Sicherheitskonferenz Gauck am Schloss Bellevue, wo heute abend laut gewöhnlich gut informierten Kreisen Alice Schwarzers konfisziertes Schwarzgeld per Fackelmarsch zünftig verbrannt wurde.