News:2017-02-11 – Breaking News: Wird Jean-Claude Juncker Bundespräsident?

aus KameloNews, dem wüsten Nachrichtenportal
Wechseln zu: Navigation, Suche

News vom 11.02.2017

Angela Merkel gab grünes Licht, um den Druck aus dem Topf zu lassen, den Druck, für den es tatsächlich eine Obergrenze gibt, damit die im Topf zusammengerührte große Koalition nicht samt Topf platzt wegen anderer Obergrenzen und weiteren geistigen Limits ihrer Mitglieder, grünes Licht für Horst Seehofer dafür, dass er alle CSU-Abgeordneten der Bundesversammlung anweisen darf, statt einen der fünf bereits angemeldeten Kandidaten anzukreuzen, den Namen Jean-Claude Juncker auf den Wahlzettel zu schreiben. Nun werden aber, vor allem aus der CDU, zahlreiche andere Mitglieder der Bundesversammlung neidisch, weil sie ja für den SPD-Kandidaten stimmen sollen, den abgehalfterten Außenminister. "Das grüne Licht für die CSUler leuchtet auch für mich" sagte Unions-Leitwolf Peter Tauber im KameloNews-Exclusiv-Interview. Dem werden zahlreiche folgen, auch alle Mitglieder schwarzgrüner Koalitionen der Bundesländer. So wird das Bauchgrummeln der Unions-Leute sich nicht für den Außenseiter-Kandidaten Engelbert Sonneborn auszahlen, sondern, dem kürzlich verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog zu Ehren, einen echten Christ-Sozialen auf den Schild heben: Jean-Claude Juncker. Angela Merkel gewährt ihm, dem großen Luxemburger Christ-Sozialen Politiktalent, der just gerade den Bettel in Brüssel hinschmeißen will, unpolitisches Asyl im Berliner Schloss Bellevue, so dass es mit der Wahl Jean-Claude Junckers zum teuersten Flüchtlingsheim Deutschlands werden wird. Unpolitisches Asyl? Weil das Amt des Bundespräsidenten keine politische Entscheidungsmacht beinhaltet. Es geht um juristische Feinheiten der Gesetzestextprüfung und Repräsentation des Staates in diesem etwas anderen Schloss, in dem eigentlich die SPD laut ihrer Twitter-BuPrä-Wahlwerbung fröhlich aristokratische Urständ wiederherstellen möchte - ihr Kandidat soll noch rechtzeitig bis morgen aus illegalen Parteispenden einen Adelstitel gekauft bekommen. Aber wenn Merkel lieber einen Adligen als Präsidenten hätte, hätte sie sicherlich auf Karl-Theobald Oswald-Luitpold Joseph Günther-Erlfried Benedikt Klodewig Lobgott Freiherr von und zu Guttenberg zurückgegriffen. Stattdessen zeigt Merkel endlich wieder großes Herz, indem sie den Brüsseler Burnout-Patienten seine Reha in einem schönen Schloss genießen lässt.