Franz Liszt

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Melodien wollten dem Meister nicht einfallen. Deshalb schrieb er Transkriptionen der Werke anderer Komponisten, u.a. die anderem die Paraphrase auf Händels Wassermusik, im Bild eine abstrakte Aufführung durch John Cage.

Franz Liszt war ein begnadeter Klavierspieler mit vielen Verehrerinnen. Als frommer Katholik komponierte er die berühmte Rhapsodie in Magenta. Als ihm Clara Schumann einmal seine Klavier-Transkriptionen ungarischer Tänze vorspielte, versuchte er danach zu tanzen und verhedderte dabei seine Beine, bis sie ein gordischer Knoten waren. Richard Wagner, als Anhänger eines Heroenkultes um alte Mythen, schlug den Knoten einfach in der Mitte durch. Das war's dann. Als Lohn erhielt Wagner, der junge Held, Liszts Tochter Kommsiehmal zur Frau – ihr Name beruht auf einem Missverständnis, da ihre Mutter Liszt seine neugeborene Tochter mit diesen Worten präsentierte.

Siehe auch.png Siehe auch:  Liszt