King Jong-Un

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Eigentlich King Jung-Un, weil schon ganz jung, d.h. schon in der Wiege weise wie Jesus.

Im Gegensatz zu letzterem ungekreuzigter König, und zwar von Nord Kuhrea, dem Land, das alle Welt am liebsten kuhrieren würde. Eigentlich König von ganz Kuhrea, aber in Süd-Kuhrea weiß keiner was davon, denn der Gouvernör des südlichen Territoriums Sam Sung sorgt durch medialen Overkill per Smartphones und Flachbildfernsehern für die weltgrößte Volksverdummung. In Nord-Kuhrea hingegen sind alle durch den dort residierenden die Weisheit selbst ausstrahlenden gesamtkuhreanischen König immun gegen pathologischen Internet- und Mediengebrauch und damit eine der gesündesten Bevölkerungen der Erde.

Anfang 1984 geboren im Ohr-Well-Krankenhaus von Pjöngjang als Sohn von King Bong Chill, König von ganz Kuhrea, und der Tänzerin und Königin Ko Yŏng-hŭi. Damit ist er von nadeligem Geschlecht - immer im Nadelstreif, im revolutionär-chinesisch-koreanischen Zuschnitt. 2017, im Alter von 33 Jahren, erlangte er die Weltherrschaft, als jüngster Weltherrscher seit Alexander der Große von Griechenland bis Indien herrschte. Mit seinem Regierungsstil beeinflusste er jedenfalls eine ganze Menge Führer mächtiger und einflussreicher Staaten. Zu kopieren suchten seinen Eigensinn die Führer der USA, von Venezuela, Russland, der Türkei und anderer.

Dabei pflegt King Jong-Un wie Kaiser Nero statt der Regierungskunst lieber seine Hobbies, zum Beispiel Filmschauspielern. Er ist Hauptdarsteller bei Zony Pictures, aber erfolglos - kein Film wurde veröffentlicht. Zu groß ist sein Eigensinn, um sich an Drehbücher zu halten. Leider ist er als Schauspieler ein rechter Thrillervogel, mit Hauptrollen in Mord Korea, Mord ist sein Hobby und Totort, und weil er es allen recht machen will, übt er das Morden vor den Film-Aufnahmen in echt. Da er aber sein Volk liebt, meuchelt er nur seine Verwandtschaft. So gerät er nicht in Verdacht, in seinem Palast seinen ganzen Clan mit durchzufüttern. Nur der Erstgeborene aus seiner Ehe wird geschont und darf sogar Killerspiele auf 'nem westlich-dekadenten Game-Boy fingern.

King Jong-Un fingert lieber an den großen roten Knöpfen zweifelhafter Raketen-Abschuss-Anlagen, die Russland, China, die Ukraine und wersonst noch ausrangiert haben. Sogar eine Original-V2-Abschussrampe aus Dünkirchen soll in seiner Sammlung sein. Es scheint eine Art Besessenheit zu sein, laut einem Gutachten des Wiener Sigmund-Freud-Institutes "seine Art zu Bumsen". Jedenfalls freut er sich immer wie ein Kind, auch wenn die Rakete beim Start explodiert. Seine Militärs versprechen ihm schon seit geraumer Zeit, bald einen noch größeren Bumms in die Raketen einzubauen. Spätestens, wenn der König 66 ist, sollten sie soweit sein, damit er in dem Alter bei seinem Lieblingsspiel noch was spürt...