Ohne-Kind-Aber

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Ein völlig verstreutes Land, hoffentlich können SIE es wieder zusammenfügen.
Ohne-Kind-Aber … ist die größte der 3.000 futzikleinen Inseln von Zipangu. Auf dieser Insel leben keine Menschen. Sie ist nur ein Urlaubsort, wo die Japander, die bekanntlich viele Kinder haben, ohne ihre Kinder hingehen, um sich zu erholen. Auf dieser Insel können die Erwachsenen das tun, wofür sie sich sonst in Anwesenheit ihrer Kinder schämen würden, z. B. Zeichentrickfilme gucken, knallbunte und kitschige Klamotten tragen, Lollis lutschen, sich küssen, sich daneben benehmen (z. B. jemandem sagen "Ich liebe dich"), die G-Woerter benutzen (z. B. gelb oder GaGA), oder sich einfach 5 Minuten ohne Unterbrechung unterhalten. Die Spanner unter Ihnen können hier auch Vögeln … bei Ihren Flugkünsten zuschauen.

Politik[bearbeiten]

Ohne-kind-aberische Ohrringpflicht

Da die Insel seit langem keine Einwohner hat und eine Gesetzesänderung nur diesen erlaubt wäre, ist zum aktuellen Zeitpunkt eine solche nicht sehr wahrscheinlich. Alle Gesetze Ohne-Kind-Abers wurden in grauer Vorzeit von den damaligen, inzwischen aber verstorbenen Einwohnern der Insel bestimmt. Man nennt die Staatsform Ohne-Kind-Abers daher auch „Verfassungsgestützte Nekrokratie”.

Das bekannteste, wenn auch umstrittenste Gesetz ist die allgemeine Ohrringflicht, die sich auch in der Flagge der Insel niederschlägt.

Da sich die Japander manchmal zu sehr daneben benehmen, werden in der ohne-kind-aberischen Polizei Spezialeinheiten eingesetzt, die alle eine zu diesem Zweck auf Ohne-Kind-Aber entwickelte Kampfkunst, namens Karot-Te beherrschen.

Vorrangiges und erklärtes Ziel der Politik ist aber-ohne-Kinder, nach wie vor die Anhebung der Insel, soweit bis wieder eine Landverbindung zum Festland entsteht, um endlich mit der kindischen Einsiedelei aufhören zu können.