Betriebssystem

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Ein Betriebssystem ist ein System, das den Kunden das Geld wegnimmt. Bei den meisten Betriebssystemen wird zuerst ein Zahlungsbefehl verschickt. Wenn das nichts hilft, wird das Geld direkt vom Lohn abgezogen oder es werden Möbel und Geräte in der Wohnung des Kunden gepfändet.

Das beste Betriebssystem aller Zeiten war Windows 96. Es hat eine kaum vorstellbare Menge von Kröten eingetrieben.

Ferner kommt das Betriebssystem immer nur dann zum Einsatz, wenn das Antriebssystem ausfällt.

Unterscheidung verschiedener Betriebssysteme anhand Einschraubens einer Glühbirne[bearbeiten]

Eine weit verbreitete Frage unter Kamelen ist, wie viele Windows-Nutzer benötigt werden, um eine Glühbirne zu wechseln.
Antwort: Es sind 100, von denen einer schraubt und 99 die Fehlermeldungen wegklicken.
Diese Lösung sorgt sich aber nicht um die Spezialfälle, die mühsam recherchiert hier zusammengetragen wurden:

Windows 95[bearbeiten]

Windows 95 ist nach Expertenmeinung das beste Betriebssystem von allen. Besonders wurden folgende Features gelobt:

  • Abwärtskompatibilität - Lass auch deine Windows-3.1-Anwendungen abstürzen!
  • Multitasking - Jetzt können auch mehrere Programme gleichzeitig abstürzen!
  • Multimedia - Abstürze mit realer Grafik und coolem Sound!
  • Microsoft Network - Sprich mit anderen Nutzern über deine Abstürze!

Dieser Text wurde aus einer Werbebroschüre entnommen.

Windows 98[bearbeiten]

Nach Installation eines Spezialtreibers von einer CD, die man nachbestellen musste, und Einschraubens der Glühbirne stürzt das System mit 1337 Fehlermeldungen und 187 Neustarts (mit abwechselndem Ein-und Ausschalten verschiedener Hardware zwecks Überlistung des Betriebssystems) später ab und ist unwiderbringlich verloren.

Windows ME[bearbeiten]

Der Windows ME-Nutzer holt sich noch fünf Geschäftsfreunde hinzu, die ihm die Fehlermeldungen wegklicken müssen. Nach zwei Stunden des Funktionierens ist sie kaputt.

Windows 2000[bearbeiten]

Die Glühbirne wird eingeschraubt und alles funktioniert wunderbar.

Es sei denn, die Glühbirne hat einen E27-Sockel und ist für 230 Volt, 50 Hertz ausgelegt. In dem Fall müssen zehn Administratoren mit vereinten Kräften einen mächtigen Zauber aussprechen, um sie überhaupt zu einem zarten Glimmen zu bewegen.

Windows XP[bearbeiten]

Die Glühbirne wird eingeschraubt und alles funktioniert wunderbar. Nach dreißig Tagen ist die Probelizenz abgelaufen und es wird das generöse Angebot gemacht, eine Lizenz für 30 Euro auf microsoft.com nachzukaufen. Durch ein, zwei Änderungen in der Registry lässt sich dieses Problem beheben, allerdings sind auf einmal alle Bildschirmfarben verkehrt.

Windows Vista[bearbeiten]

Da die Glühbirne nicht im Standardlieferumfang enthalten ist, muss für viel Geld auf die Ultimate Edition upgegradet werden. Die darin enthaltene Glühbirne ist eine Energiesparlampe, hat 16 Millionen Farben und einen Discokugelmodus und außerdem hat sie die Fähigkeit, mp3s abzuspielen. Nach Installation und erfolgreicher Entnervung des Nutzers durch "Diese Aktion erfordert Adminrechte"-Meldungen wird beim Neustart das System ausgebremst, da die Hardwarekonfiguration verändert wurde. Somit ist die Lizenz nicht mehr gültig und muss kostspielig nachgekauft werden. Durch das DRM, das in der Software für die Glühbirne enthalten war, verhält sich das System seit Neuestem etwas merkwürdig.

Windows 10[bearbeiten]

Ein angeblich kostenloses Aufrüsten auf die nächste Version. Es soll die Nutzer dazu bringen, ihre zwar noch unter Windows 7 gut funktionierenden aber schon mehr als fünf bis zehn Jahre alten Drucker, Scanner, Bildbearbeitungssoftware wegzuwerfen und durch Neukauf zu ersetzen. Dieses angeblich so kostenlose Programm erfordert in der Folge also mehr als das fünffache an Kosten als die Erstversion Windows 95. (Hat mit Glühlampen jetzt nicht so viel zu tun, weil die sind eh' schon verboten.)

Windows 11[bearbeiten]

Hier wiederholt sich Windows 10, es wird aber noch schlimmer. Dann muss man nicht nur das Zeugs drumherum wegwerfen, sondern auch die gesamte Hardware wegwerfen, wobei sich die Kosten auf über 10.000 Teuro beziehen. Da hat man danach nicht genug Geld, um sich ein Papiertaschentuch zu kaufen, geschweige denn eine Glühbirne. Außerdem werden nur LEDs akzeptiert.

Kamel Basta[bearbeiten]

Kamel Basta fragt: Was wollen Sie, verdammt noch mal, mit einer Glühbirne am PC?

Linux[bearbeiten]

Der Linuxnutzer lässt den befreundeten Linux-(Kernel-)Hacker einen Treiber für die Glühbirne schreiben und bastelt selber ein Skript, das ihm das Einschrauben der Glühbirne erleichtern soll. Nach getaner Arbeit (Einschrauben mittels Kommandozeile) und erfolgreich installiertem Treiber nennt er sein Skript Klühbirne und stellt es auf Sourceforge ein.

Mac[bearbeiten]

Der Mac-Nutzer kauft sich für 50 Euro eine iBulb für seinen iPod, die, wenn eingesteckt, leuchtet. Alles ifunktioniert.lulw

Internet[bearbeiten]

Neueste Leuchtmittel, ehemals als Glühlampen bezeichnet (also vor dem Verbot), haben einen Internetanschluss und eine eigene feste IP6-Adresse. Sie melden, wann sie an oder aus gehen und einen möglichen Defekt, sofern er sich nur auf das Leuchtmittel bezieht und nicht auf die Netzwerkhardware. Wenn sie im Bedarfsfall also nicht leuchten heißt das noch lange nicht, dass sie kaputt seien, sondern nur, dass sie keine Verbindung zum Netzwerkbetreiber haben und deswegen nicht eingeschaltet werden können. Dem Nutzer hilft das nichts, weil der steht trotzdem im Dunklen.

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Betrübssystem, besser aber Siehe auch.png Siehe auch:  Windows Ente, außerdem Siehe auch.png Siehe auch:  OS-(h)ophieren