Bierhalla

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Die Bierhalla ist der Huldigungstempel des kalauischen Volkes. Den Grundstein legte 1842 Scherzherzog Vaubraham der Viehische am östlichen Stadtrand von Sickjoke, praktischer Weise in unmittelbarer Nähe der Universität. Gehuldigt wird an der Weihestätte insbesondere dem edlen Gerstensaft, wobei traditionell große Bedeutung dem Reinheizgebot zugemessen wird. In der Eingangshalle stehen Büsten von Persönlichkeiten, die sich einschlägig verdient gemacht haben, wie Paul Ahner, August Diener, Leo von Löwenhof, Jens-Johann Jever oder Wilhelm Warsteiner.

Im Interesse der Weltöffentlichkeit steht die Bierhalla jedes Jahr Anfang Oktober, wenn die neue Huldigungssession eröffnet wird. Traditionell geschieht dies durch den Sickjoker Oberbürgermeister, der sich unter großem Gelächter müht, einen Holzstutzen in ein Fass zu knüppeln, ehe endlich die kryptische Beschwörungsformel "Ozapftis" das durstige Volk erlöst. Großer Beliebtheit erfreut sich daneben auch der Palmator-Anstich im März; sein Name geht angeblich auf ein halbmystisches Riesenkamel aus vorbebrahamidischer Zeit zurück, dem sowohl die Bierhalla als auch die Stadt Sickjoke und das gesamte Atoll seine Existenz verdanken sollen.


Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Oktoberfest