Butterblume

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Butterblume auf einem Butterberg. Jener wurde vom todesmutigen Fotografen ohne anlegen spezieller Ausrüstung bestiegen.
Die Butterblume (Tramxacume) ist eine mehrjährige Pflanze, welche häufig auf bestimmten Bergwiesen anzutreffen ist. Der Biologe beschreibt die Blume als ausdauernd und krautig. Tatsächlich steigert sich aber weder bei oraler noch bei intravenöser Aufnahme die Ausdauer nachweislich. Darüber hinaus ist das Rauchen der Butterblume nicht zu empfehlen, auch wenn der Biologe sie als Kraut abtut.

Das besondere an der Pflanze ist allerdings, dass sie nicht in gewöhnlichem Boden wachsen kann. Lehm-, Sand-, Löß-, Ton-, Dach-, oder Tortenboden bekommt der Blume überhaupt nicht. Einzig und allein ein Butterboden, wie er z.B. auf den Butterbergen der norddeutschen Mittelgebirgen zu finden ist, bietet ihr die Nährstoffe, die sie zum Wachsen braucht. Ob der Ähnlichkeit zur Butter, eignet sich auch ein Margarineboden gar nicht für diese Blume - ein solcher sollte daher der Sonnenblume vorbehalten bleiben.

Die Butterblume gehört zwar zur Familie der Korbblütler, ist aber nur äußerst selten in Körben zu finden. Sie erreicht, je nach Bodenverhältnissen ein Wuchshöhe von 10 cm bis zu einer Gesamthöhe von 30 m. In ihr enthalten ist ein Milchsaft, der für Kamele wahrscheinlich giftig ist. Die Weiterverarbeitung dieses Milchsaftes zu Joghurt, Quark, Käse oder Kondensmilch sollte daher besser unterbleiben. Auch Butter sollte man aus der Butterblume lieber nicht gewinnen. Ihre Wurzeln reichen in der Regel bis zu 1 Meter tief in den Boden. Bei schlechten Bodenwerten (z.B. Untergrund aus Halbfettbutter) können die Wurzeln auch tiefen bis zu zwei Metern erreichen.

Die Butterblume blüht, wie könnte es auch anders sein, meist gelb. Es wurden auch schon weiße Butterblumen gesichtet, doch ist dies wohl eine schäbige Untergrundbutter zurückzuführen. Blauen, roten, violetten oder schwarzen Butterblumen sollte man daher nicht trauen - hier wurde meist gepfuscht. Die Blütezeit der Pflanze beträgt meist April - Mai. Blüht sie nicht, so könnte man die Blüte des Folgejahres unterstützen in dem man sie am Jahresende einmal richtig unterbuttert. Nach der Blüte bildet die Pflanze Samen aus, die wie Fallschirme mit dem Wind in weite Entfernungen getragen werden können. Die Samen erkennen in der Regel Butterberge selbständig und steuern nach Entdeckung zielstrebig auf solche zu. In Irland, wo es Butter auch unter normalen Wiesen gibt, ist die Butterblume selbstverständlich weit verbreitet. In der Wüste findet man sie hingegen nie, weil hier die hohen Temperaturen frühzeitig jede Butter schmelzen lassen.

Ein genetisch naher Verwandter der Butterblume ist die ausschließlich auf Milcheis wachsende Eisblume, auch wenn vom Aussehen her zwischen den Pflanzen Wüsten liegen.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Löwenzahn