Gesetz zur Unterdrückung und Umformung des Mannes (GUUM)

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Das Gesetz zur Unterdrückung und Umformung des Mannes hat seinen Ursprung im Gesetz zur Unterdrückung und Umformung der Frau (siehe hierzu Weibchen. Es wurde 1998 durch Bundesrat und Bundestag der Bundeskamelrepublik verabschiedet und hat Aussichten, 2008 in die EU-Verfassung aufgenommen zu werden. Der Gesetzesvorschlag wurde von der Feministin Kamelia Mannteufel ausgearbeitet, die auf Grund dessen für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde.

Im Prinzip handelt es sich bei dem Gesetz zur Unterdrückung und Umformung des Mannes (kurz GUUM) um eine Reihe einfacher Verhaltensrichtlinien, die männliche Wesen unbedingt Beachten sollten um bei Frauen eine gewisse Akzeptanz zu erlangen.

Hier die wichtigsten dieser Richtlinien in vereinfachter Form:

  1. Die Frau hat immer Recht.
  2. Sollte tatsächlich einmal der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass die Frau nicht Recht hat, tritt automatisch Regel Nr. 1 in Kraft.
  3. Es existiert kein Gen bei Männern, dass sie unfähig macht, Hausarbeit zu erledigen. Es ist oberste Pflicht des Mannes regelmäßig Staub zu wischen, den Muell rauszubringen, staubzusaugen und zu bügeln. Des Weiteren sollte er alle Tätigkeiten übernehmen, die mit dem Heben schwerer Gegenstände (Einkaufstaschen, Getränkekästen, kleiner Kinder) verbunden sind. Grundsätzlich gilt auch die Regel, nichts dreckig zu machen, was bereits sauber ist. Dies wird durch einfache Tätigkeiten wie dem Füßeabtreten bevor man die Wohnung betritt und dem Hinsetzen beim Urinieren gewährleistet.
  4. Das Telefon gehört der Frau. Ein Mann darf es nur in Abwesenheit weiblicher Wesen oder in Sonderfällen nach Erteilen einer Genehmigung vom Amt fuer Geschlechterspezifische Fragen (AGF) benutzen.
  5. Zuhören: Sollte eine Frau am Reden sein (was gelegentlich vorkommt) handelt es sich dabei grundsätzlich um einen wichtigen Gedankenaustausch. Mann höre aufmerksam(!) zu und stelle anschließend eventuell nicht geklärte Fragen. Dies soll Missverständnissen bei der Geschlechterverständigung vorbeugen.
  6. Das Programm am Fernsehgerät darf nur nach Absprache mit der Frau geändert werden. Sportsendungen (Fußball, Autorennen, Boxen) sind nur dann zu betrachten, wenn die Frau dieses Programm selbst ausgewählt hat oder sich kein weibliches Wesen in Hoer oder Sichtweite befindet. Was für Sportfilme gillt, gilt erst recht auch für Actionfilme, Western, Eastern, Krimis, Kriegsfilme, Dokus, Pornos, Nachrichten, usw. Desweiteren ist das TV-Gerät stummzuschalten, sobald die Frau mehr weiß, als der Nachrichtensprecher oder der Actionheld. Das ist immer, siehe Punkt 1.
  7. Vulgäre Sprache, sowie unappetitliche Geräusche, wie Rülpsen oder Furzen sind in Gegenwart von Frauen grundasätzlich zu unterlassen; diese Regel wird nicht durch derartiges Verhalten der Frau ihrerseits außer Kraft gesetzt. Für schlechtes Benehmen auf Grund von zu viel Alkohol gibt es bei Männern grundsätzlich keine Entschuldigung.
  8. Sollte sich eine engere Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann ergeben, so ist dem Mann jeglicher Kontakt zu allen übrigen Frauen untersagt außer zu seiner Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin und der besten Freundin seiner Frau. Letztere Beziehungen stehen allerdings unter verschärfter Beobachtung. Des Weiteren darf er sich keiner pornographischen Filme, Bilder oder andere Medien bedienen.
  9. Komplimente: Wenn sich ein Mann in Gegenwart einer oder mehrerer Frauen befindet, sollte er etwas nettes zu ihnen sagen, wie etwa „Du siehst heute mal wieder fabelhaft aus“ oder „mir gefällt dein neuer Pullover“. Dies hebt die Stimmung aller.
  10. Sollte ein Mann gegen eine oder mehrere dieser Regeln verstoßen, so hat er mit Geld- oder Gefängnisstrafen bis zu drei Jahren zu rechnen.

Bitte denken Sie daran: Dieses Gesetz existiert nicht, um den Mann zu schikanieren. Es dient dem besseren Umgang beider Geschlechter miteinander.

Siehe auch.png Siehe auch:  Der alltägliche Trott
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Grundbuch