Kairoer Vorstadtmusikanten

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Die Vorstadtmusikanten spannen bei Ali Papa und den anderen vierzig Typen

Die Kairoer Vorstadtmusikanten ist der Titel einer Geschichte aus Tausendundeinehalbe Nacht. Sie spielt am Unterlauf des blauweißen Nils - kurz vor der bayrischen Landesgrenze.

Kurzfassung[bearbeiten]

In dem Märchen "Die Kairoer Vorstadtmusikanten" geht es um vier alte Tiere: ein Kamel, ein Kamel, ein Kamel und ein Dromedar, die wegen ihres fortgeschrittenen Alters von ihren Besitzern entsorgt werden sollen. Das Kamel hatte jahrelang Wasser aus einem tiefen Brunnen bei ans Tageslicht gezogen um den Pegel des Nils auf dem vorgeschriebenen Niveau zu halten. Das Kamel hatte beim Bau der Pyramiden in Niseh Steinmätzchen gemacht und die Äcksteine mit Dortoglüfen verziert und das Kamel hatte von Kindesbeinen an Touristenboote nilaufwärts bis zur Großen (Stau-)Mauer gezogen. Das Dromedar aber war eigentlich immer ein ziemlich faules Schwein gewesen und hatte sein ganzes bisheriges Leben von Quartz 5 „gelebt“ und lediglich hin und wieder am Finanzamt vorbei nachgehende Sanduhren aufgefüllt.

Es gelingt ihnen zu entkommen, wobei sie sich zufällig treffen. Alle folgen dem Vorschlag des Kamels, in Kairo Vorstadtmusikanten zu werden. Unterwegs tauchen immer wieder Hindernisse auf, mit denen das Kamel, das Dromedar, das Kamel und das Kamel aber ganz gut klar kommen. Sie verjagen, dank ihrer musikalischen Talente, erfolgreich Ali Papa und 40 weitere Räuber aus einer Waldpyramide. Das neue Heim erweist sich als ein idealer Standort für schöne Ausflüge und gefällt dem Kamel, dem Kamel, dem Dromedar und dem Kamel so gut, dass sie bis zum ihrem (natürlichen) Lebensende dort bleiben.

Und wenn sie nicht gestorben sind, so wird es langsam Zeit…