Rotzmusik
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Moderne Abart des Punk. Rotzmusik ist die absolute und heruntergekommenste Musikrichtung, die je im ganzen Kameluniversum zu Gehör gebracht wurde. Die Herkunft dieses Tongewirrs liegt in den Anden. Die Lamas dort wollten gerne mal Punk spielen, jedoch mißlang es ihnen. Not machte erfinderisch und so war die Rotzmusik geboren. Die Rotzmusik entwickelte sich seither zu einer der wichtigsten Komponenten in der Klangtherapie, die zum Teilgebiet der Komplementärmedizin gehört.
Die Rotzmusiker greifen ihre ungestimmten Instrumente mit allen Körperteilen und entlocken den Gerätschaften auf diese Weise die grausigsten Töne. Dabei fluchen und sabbern sie, was das Zeug hält. Gegen Ende einer solchen "Musik"-Session rutschen die Interpreten regelmäßig auf ihrem eigenen Sabber hin und her. Wenn die feuchte Hinterlassenschaft die Zuschauer erreicht, springt der Rotzfunke über und der ganze Saal tobt und grölt und rotzt nur so um sich. Damit bei den Konzerten auch genügend Rotz produziert werden kann, wird bereits im Vorfeld Frei-Rotzbier ausgeschenkt. Damit sie sich selbst nicht verunreinigen, tragen die meisten Fans bevorzugt keine Haare oberhalb der Nase.
Kritiker meinen, diese "Musik"-Richtung sei, trotz der innovativen Grundidee, nur eine Eintagsfliege, da niemand auf Dauer diese Rotzbier runterbekäme.
Bekannte Interpreten:
- Lushi and the Rotzies
- Rotzflasche
- Die Toten Sabberhosen
- Die Scheiße
- Roz Stewart
- Roz That
- Einstürzende Kamelbauten
- Tokio Hotel
Weitere Newcomerbands gibt es in Hülle und Fülle.
Leider liegt dem Autor nur dieses eine GNU-freie Tondokument vor - der Teil, bei dem die Lotti so richtig abgeht, folgt im weiteren Verlauf der Originalaufnahme, der nicht zur freien Verwendung freigegeben ist.
Siehe auch: Rotzbier, Rampensau, [1], Randgruppe
