Sex-Schlaf-Koeffizient

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Der Sex/Schlaf-Koeffizient ist das Verhältnis von Bewegung und Ruhe.

Sex ist schön. Man hat Sex, oder man hat keinen. Alleine, zu zweit, im Dreieck, im Quadrat oder im TV. Dabei spielt die Zahl 15 eine gewisse Rolle. Denn mit steigendem Alter hat die Natur, gemäß dem Sex/Schlaf-Koeffizienten, einen unumkehrbaren Ablauf eingerichtet.

  • 0.) Mit 0 schläft man fast rund um die Uhr, man hat überhaupt noch keinen Sex. Weil man als neugeborenes Baby noch gar keine Sprache erlernt hat, auch nicht die eigene Muttersprache, ist an Sex überhaupt noch nicht zu denken, alles geschied noch rein instinktiv, wie bei allen neugeborenen Säugetieren. Erste unbewusste sexuelle Handlung ist das Saugen der Muttermilch an Mamas Busen.
  • 15.) Mit 15 schläft man, oder man hat Sex. Schläft man nicht, hat man Sex, weil man unter Sex nicht schlafen kann. Schläft man, hat man keinen Sex. Das alles ist natürlich, und kein Problem und sollte eigentlich immer so weiter gehen.
  • 30.) Mit 30 schläft man nach dem Sex ein. Das ist von der Natur aus so eingerichtet, damit man nicht mehr so oft fremd gehen kann. Denn liegt man nach dem Sex noch in fremden Betten und der Ehepartner kommt nach Hause, ist diese(r) zu keinen freundschaftlichen Gebärden bereit.
  • 45.) Mit 45 schläft man während des Sex ein. Das ist auch ein natürlicher Vorgang. Die Kinder sehen den Papa mal wieder, auch wenn dieser sich nicht viel bewegt dabei. Die Ehefrau hat währenddessen Gelegenheit die Geldbörse des Ehemannes zu inspizieren, oft als einzige Möglichkeit ihre Finanzen zu ordnen.
  • 60.) Mit 60 schläft man vor dem Sex ein. Meist so nach den 17-Uhr-Nachrichten. Das ist ein legaler Vorgang und wird nicht bestraft. Die Rente ist nah, die Enkel sind zu Besuch. Man hat mit seinem Lebenspartner eine gewisse Parität erreicht.
  • 75.) Man träumt man hat Sex. Nachts im Schlaf, oder tagsüber im Café, mit diesen leckeren 15-30 jährigen Ganztagessexbesessenen. Leider ist man zu langsam geworden um an diesem großen Spiel noch mitzuwirken. Von können ganz zu schweigen. Zugucken können würde ja schon reichen anstatt selber zu machen. Schließlich muss man auf seinen Blutdruck achten!
  • 90.) Die Höhle ist trocken, der Stengel geknickt, man findet Nachts keinen Schlaf und Alzheimer wird oft mit Altersmilde verwechselt. Kaffee und Kuchen sind lange schon Sex-Ersatz. Beim 15-Uhr-Bingo als Tageshöhepunkt, mit Blick auf den Zettel, fragt man sich ... 15? Wo ist die 15? Da war doch mal was?
  • 105.) Man träumt nicht mal mehr von Sex. Man träumt höchstens davon, beim Essen nicht mehr so viel zu verkleckern.

Siehe auch.png Vergleiche mit:  15