News:2014-09-13 – Terrororganisation Islamischer Staat verboten

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News vom 13.09.2014

Die Terrororganisation Islamischer Staat wurde heute von Bundesinnenminister Lothar de Maizierte per Erlass verboten. Jegliche Unterstützung der Terrororganisation Islamischer Staat ist ab sofort strafbar. Das heißt konkret: Es dürfen nun keinen deutschen Jugendlichen mehr angeworben werden. Selbst das Zeigen der IS-Symbole wie die styliche schwarze Flagge mit dem Hammer und der Hacke wurde heute unter Strafe gestellt. Hierdurch versucht die Bundesregierung die von Bundespräsident Gauck initiierte, ukrainisch-orthodox geprägte Terrororganisation Christlicher Staat zu pushen und vor Konkurrenz zu schützen.

Die Terrororganisation Christlicher Staat beruft sich auf Artikel XVI des Ausburger Bekenntnisses. Seine Mitglieder werden zu Kreuzrittern ausgebildet und dürfen mit dem Christusmonogramm auf der Brust demnächst die ganzen Heiden kurz- und kleinmetzeln und ihnen mit dem Morgenstern die Schnauze zerknautschen. Die angehenden Kreuzritter werden bereits als Knappen vom Burgherren sowie von dominikaischen Nonnen streng erzogen und regelmäßig geschlagen. Masturbation wird niemals toleriert und mit Peitschenhieben auf die Geschlechtsteile bestraft. „Die Jugend von heute sehnt sich nach Härte und Strenge“, so Gauck auf einer Gedenkfeier in Polen, „Diesem Verlangen muss Rechnung getragen und den Jugendlichen eine Perspektive geboten werden.“ Angela Merkel hingegen betonte die Gemeinsamkeiten der drei abrahamischen Weltreligionen. Sie ließ sich sofort beschneiden und in eine ökofarbene Burka eintüten. Kriegministerin Schrubbernelli aka Ursula Vonderleyen betrachtet die Terrororganisation Christlicher Staat als eine Art zweite Bundeswehr. Aufgrund der unterschiedlichen Konzeption der beiden Killerbanden sei ein vielseitiges Angebot militärischen Engagements sichergestellt. Da sich die Terrororganisation Christlicher Staat ausschließlich durch Spenden finanziere, gäbe es auch kein lästiges Gerangel um Fördergelder von der EU.

Die Gründung der Terrororganisation Christlicher Staat hat heftige Reaktionen aus dem Vatikan hervorgerufen. Papst Franziskus hat nun vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Unterlassungsklage wegen Markenrechtsverlezung eingereicht. Ausschließlich der Vatikan, so die Anklage, dürfe in der aktuellen geopolitischen Situation die Bezeichnung „Christlicher Staat“ führen, denn allein der Vatikan weise die drei Merkmale eines christlichen Staates im Sinne des klassischen Völkerrechts auf: ein Staatsvolk, bestehend aus den Bischhöfen und der Schweizer Garde, ein Staatsgebiet von etwa einem Hektar, sowie eine stabile Regierung, d.h eine lange Reihe von Päpsten beginnend mit Paulus von Tharsus. Das zu erschaffende Reich Gottes auf Erden hingegen habe keine geographischen Grenzen und sei daher kein Staat im völkerrechtlichen Sinne. Papst Franziskus betonte ferner, dass Gottes Reich kein Terrorregime sei, sondern ein Reich des Friedens und untermauerte diese Position mit allerhand pazifistischen, linksradikalen Bibelzitaten aus den Evangelien. Damit distanzierte er sich nochmal ausdrücklich von der Terrororganisation Christlicher Staat.

Um die Terrororganisation Jüdischer Staat ist es in den letzten Tagen und Nächten vergleichsweise ruhig geworden. Dies könnte ein Zeichen sein, dass endlich Frieden im Nahen Osten in Sicht ist, oder aber dass die Medien aufgrund der aussichtslosen Lage endgültig ihr Interesse an der Berichterstattung verloren haben.